Hallo zusammen. Diese Woche habe ich in meiner Freizeit 10 Stunden mit Programmieren verbracht und meine Software zur Vergleichung von SQLite und MongoDB abgeschlossen.
SQLite vs MongoDB ⚔️ https://github.com/hinst/mongodb-sqlite-versus
- SQLite ist etwa siebenmal schneller als MongoDB.
- SQLite arbeitet direkt mit der Datei, ohne HTTP, während MongoDB Client und Server miteinander kommunizieren müssen.
- MongoDB-Dateien nehmen etwa die Hälfte des Speichers im Vergleich zu SQLite ein.
- MongoDB unterstützt integriertes zstd-Komprimierung.
Die Komprimierung kann in MongoDB deaktiviert werden, was aber keine signifikante Auswirkung auf die Geschwindigkeit hat.
Ich denke, SQLite eignet sich besser für Mikroprojekte auf Orange Pi. Ich habe eine 256-GB-Speicherkarte, die theoretisch auch größere Datenbanken bewältigen sollte. Allerdings haben Debian, Docker und Kubernetes bereits 40 GB verbraucht. Außerdem hat MongoDB auf Orange Pi Probleme: Die offizielle Version startet nicht aufgrund von Kompatibilitätsproblemen. Ich konnte MongoDB nur mit viel Aufwand auf Orange Pi zum Laufen bringen. Im Gegensatz dazu startet SQLite direkt aus der Box.
Ich habe auch libSQL von Turso getestet, aber sofort Bugs und unvollendete Funktionen entdeckt, sodass die Lust schnell verflog. Ich möchte bald ein Mini-Projekt für eine Website auf Orange Pi starten, aber zuerst muss ich mich ausruhen 😴.